Vollkeramik – Einzelkronen
Vollkeramikkronen werden bei uns nach der Procera – Technologie gefertigt (siehe auch „Vollkeramikbrücken„). Auch hier wird eine einzigartige Transluzenz erreicht. Sowohl aus ästhetischer als auch aus funktioneller Sicht ist diese Technik unübertroffen!
Nachfolgend finden Sie ein Beispiel dieser Technologie.
VERANSCHAULICHUNGEN
Dieses Bild zeigt die röntgenologische Ausgangssituation. Man kann bei den oberen Schneidezähnen viele Füllungen, welche bereits bis in die Schneidekanten heranreichen, erkennen. Des weiteren sieht man im linken Oberkiefer (vom Betrachter aus gesehen rechts oben) eine große Brücke, welche später auch ausgewechselt wird.
Man erkennt auf diesem Bild die gleiche Situation, nur fotografiert. Die Schneidezähne haben nicht nur viele Füllungen, sondern sie sind auch abradiert (abfunktioniert). Ausserdem ist zwischen den mittleren Schneidezähnen eine große Lücke sichtbar – würde man die Schneidezähne jetzt überkronen, müsste man, nur um gleichzeitig die Lücke zu schließen, riesige mittlere Kronen vom Labor fertigen lassen, was aus ästhetischer Sicht zu einem unbefriedigendem Ergebnis führen würde!
In diesem Fall, dies ist normalerweise sonst nicht notwendig, behandelten wir den Patienten kieferorthopädisch vor. So erreichten wir eine Veränderung der großen Lücke, indem wir die eine große mittlere Zwischenlücke (Diastema mediale) in fünf kleinere Lücken zwischen den Schneidezähnen überführten. So können wir ästhetisch und funktionell ein befriedigendes Ergebnis erzielen!
Nach der realisierten Kieferorthopädie wurde die kieferortopädische Apparatur – Bracket(s) – entfernt. Zur Adaptation an die neue Situation wurden temporär die Lücken mit Kunststoff – Füllungen für zwei Monate zugeklebt.
Nach dieser Adaptationsphase wurden nun die 6 oberen Schneidezähne (2 Eckzähne inclusive) beschliffen und zur besseren Abdrucknahme wurden Fäden in den Raum zwischen Zahn und Zahnfleisch plaziert.
Hier sieht man die 6 Frontzahnkronen, welche vom Dentallabor individualisiert und beschichtet wurden. Das „Rohmaterial“ wurde nach dem Scannen (per E-Mail nach Göteburg verschickt) aus Schweden in das Labor geliefert. Dies entspricht der Procera – Technologie!
Das Meistermodell mit den aufgesetzten Vollkeramikkronen zeigt die ausgezeichnete und einzigartige Transluzenz:
Hier noch einmal die Ausgangssituation:
Und nun das ästhtisch ausgezeichnete Ergebnis:
Wie bereits angedeutet wurde im zweiten Quadranten (linke obere Kieferhälfte) die bisherige Brücke wegen Rand (Sekundär)- Karies entfernt. Zu erkennen sind hier die präparierten Zahnstümpfe.
Die Vollkeramikbrücke vor dem Einsetzen von besal:
Die Kaufläche:
Nach dem Eingliedern in der Seitenansicht:
Und die Schlussbetrachtung nach erfolgreicher Restauration: